MitarbeiterInnen

 

Unsere MitarbeiterInnen

Ambulanz

(Haus 12, 1. Stock)

Sekretariat:
Meral Onay
meral.onay@tirol-kliniken.at
Telefonische Erreichbarkeit:
+43 (0)50 504 23701, Mo-Do: 08.00-12.00

 

ÄrztInnen:
OA Dr. Alexandra Hotter
OA Dr. Ulrike Weber-Lau
Priv.-Doz. Dr. Katharina Hüfner
Dr. Gudrun Rosenberger

 

PsychologInnen/PsychotherapeutInnen:
Ao.Univ.-Prof. MMag. Dr. phil.
Barbara Mangweth-Matzek
Mag. Karin Wilhelmer
Mag. Pascale Toggenburg

Tagesklinik

(Innrain 43, 6020 Innsbruck)

Sekretariat:
Renate Zulmin
renate.zulmin@tirol-kliniken.at
Telefonische Erreichbarkeit
+43 (0)50 504 27081
Di: 12.30 - 16.00 Uhr
Mi: 12.30 - 16.00 Uhr
Fr: 8.00 - 12.00 Uhr

 

ÄrztInnen:
OA Dr. Verena Dummer
OA Dr. Josef Hinterhölzl

 

PsychologInnen/PsychotherapeutInnen:
Mag. Karin Wilhelmer

 

Pflege:
Wolfgang Egger (Pflegeleitung)
Johanna Tabernig
Patrick Trenkwalder

 

ErgotherapeutInnen:
Eva Unterluggauer
 

PhysiotherapeutInnen:
Peter Fiala

 

SozialarbeiterInnen:
Lydia Von der Wöste, Bsc

 

DiätologInnen:
Helene Volderauer

Station

Sekretariat:
Renate Zulmin
renate.zulmin@tirol-kliniken.at
Telefonische Erreichbarkeit
+43 (0)50 504 23691
Mo - Do 9.00 - 11.30 Uhr

ÄrztInnen:
OA Dr. Johannes Zeilerbauer
OA Dr. Maria-B. Oberhammer MSc
Dr. Matyas Galffy

 

AusbildungsassistInnen:
Dr. Angelika Bösch
Dr. Gabriele Gleissenthall
Dr. Pia Koudouovoh-Tripp (dzt. in Karenz)

 

PsychologInnen/PsychotherapeutInnen:
Mag. Jonas Egeter
Mag. Pascale Toggenburg
MMag. Tessa Katrin Zeis
Hennecke Philine MSc

 

Pflege:
Wolfgang Egger (Pflegeleitung)
Barbara Zipper
Elisabeth Wikiriuk
Wittner Anna BScN
Caroline Herrnegger
Heinrich Sturm
Roland Hatzer
Egger Bianca (Pflege Ass.)
Maria Ausserdorfer
Hirnsperger Wolfgang (Pflege Ass.)
Elisabeth Maria Fuchs
Verena Willi
Robert Außerlechner
Barbara Starkbaum
Claudia Mair
Mag. Angelika Bramboeck
Iris  Pichler
Hans-Peter Mühlsteiger (Pflegeassistent)
 

ErgotherapeutInnen:
Widauer Veronika

 

PhysiotherapeutInnen:
Melanie Mainitz

 

SozialarbeiterInnen:
Mercedes Räther

Konsiliar-Liaison-Bereich ÄrztInnen:
OA Dr. Gudrun Rosenberger
OA Dr. Ulrike Weber-Lau

 

Berufsbilder

FachärztInnen für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin;
ÄrztInnen in Ausbildung, AllgemeinmedizinerInnen


Dies umfasst das Einbeziehen der zur Erkrankung führenden multifaktoriellen Ursachen, wobei körperliche, soziale, sowie auch intra- und extrapsychischen Prozesse berücksichtigt werden.
Dadurch können die Faktoren im Zusammenhang gesehen werden, die zur Entwicklung einer psychiatrischen Erkrankung geführt haben und durch deren Ausprägung der Verlauf der Erkrankung beeinflusst wird. Auch das Berücksichtigen der Systeme, in denen die PatientInnen leben, gibt die Möglichkeit, Rückschlüsse auf die Erkrankung zu ziehen und diese in die jeweilige Behandlung einzubeziehen.
Auf Grundlage der gewonnenen Informationen unterstützt mit adäquaten Untersuchungen wird basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen die Diagnose erstellt und ein individuelles Therapiekonzept gemeinsam mit den PatientInnen erarbeitet. Dies beinhaltet sowohl eine medikamentöse wie auch eine psychotherapeutische Behandlung.

PsychologInnen/PsychotherapeutInnen

Wir verstehen uns als integratives Team, welches aus Klinischen PsychologInnen mit Psychotherapieausbildung besteht. Unsere Herangehensweisen setzen sich aus einem tiefenpsychologischen und verhaltenstherapeutischen Schwerpunkt zusammen und greifen stets ineinander über und werden auf den jeweiligen Patienten abgestimmt. Entsprechend den Bedürfnissen unserer PatientInnen kommen in den Therapiekonzepten auch unsere traumaspezifischen Kompetenzen zum Einsatz.

Fachpflege

Im Interesse des Patienten arbeitet die Fachpflege in einem multiprofessionellen Team, koordiniert die unterschiedlichen Therapieangebote und bietet Unterstützung und Anleitung im Bereich der psychiatrischen Pflege.

Psychiatrische Pflege

Nach dem Konzept der Bereichspflege ist die individuelle Ansprechbarkeit und Anwesenheit der Fachpflege für die/den Patientin/Patienten über 24 Stunden /7 Tage möglich. Nachdem die Therapieziele mit jeder/jedem PatientIn individuelle erarbeitet werden, kann ein alltagsnahes pflegerisches Angebot das Erreichen der jeweiligen persönlichen Ziele unterstützen.

  • Anleitung und Unterstützung bei der Tages- und Wochenstruktur anhand des Therapiewochenplans
  • Anleitung zum Üben von erlernten therapeutischen Techniken im Alltag
  • Begleitung und Unterstützung bei psychischen Krisen und Notfällen, z.B. bei Angst-und Panikattacken, akuten Stimmungsschwankungen, suizidale Krisen
  • Anleitung und Unterstützung im Ernährungsmanagement
  • Hilfe beim Erlernen von Entspannungstechniken
  • Anleitung und Unterstützung im Freizeitmanagement - achten auf ausgeglichene Aktivitäts- und Ruhephasen
  • Unterstützung bei der Selbstwahrnehmung von Ressourcen, Entfaltungsmöglichkeiten und Bedürfnissen
  • Hilfestellung beim Erlernen von Achtsamkeit und Genussfähigkeit

Spezielle Pflege

Die in den verschiedensten speziellen Bereichen vertiefend ausgebildeten PflegemitarbeiterInnen erweitern das Behandlungs- und Betreuungsangebot mit:

  • Psychosomatische Fachpflege:

Mit gezielten Pflegefachgesprächen, z. B. über die unterschiedlichen Krankheitsbilder der Psychosomatik und Gruppengesprächen wird die/der PatientIn durch das Therapieangebot begleitet.

  • Phyto-Aromapflege:

Das vielfältige Angebot der Phyto-Aromapflege reicht vom allgemeinen Wohlbefinden bis hin zur gezielten Gesundheitsförderung. Das Pflegepersonal berät und leitet an zu Einreibungen/Streichungen, Geruchsanwendungen und temperierten Ölkompressen.

  • Migrationsunterstützender Pflege:

Auf PatientInnen mit migrationsspezifischen und soziokulturellen Fragestellungen kann gezielt eingegangen werden. Durch die Unterstützung von erfahrenen Dolmetschern wird die/der PatientIn mit ihren/seinen individuellen Bedürfnissen wahrgenommen.

ErgotherapeutInnen

Ergotherapie (griech.): "Heilung im Handeln, Fördern von Handlungsfähigkeit".
Selbstständig und aktiv sein sind Grundbedürfnisse des Menschen und als solche haben sie eine heilende Wirkung. Dieses Prinzip macht sich die Ergotherapie zu Nutze. Neben dem therapeutischen Gespräch werden im Gruppen- und Einzelsetting gestalterische Mittel (z.B. das Arbeiten mit Ton, malen, etc.) gezielt eingesetzt. Dies ermöglicht den PatientInnen auf neue Weise mit sich selbst, ihren Gefühlen und mit ihren Fähigkeiten und Wünschen in Kontakt zu treten und sich damit auseinanderzusetzen.
Oberstes Ziel im Rahmen der Ergotherapie ist stets die Verbesserung von Selbstständigkeit, Selbstwirksamkeit und Handlungsfähigkeit im individuellen Alltag. Deshalb werden auch Aspekte der Alltagsgestaltung zu Hause im Rahmen des Alltagscoachings aufgegriffen.

PhysiotherapeutInnen

In der Physiotherapie ist das Ziel der Behandlung die Funktionsfähigkeit des Körpers zu erhalten und bei Einschränkungen wiederherzustellen. Die PatientInnen werden unterstützt, ihre größtmögliche Selbstständigkeit beizubehalten oder wiederzuerlangen.

Ausgangspunkt einer erfolgreichen physiotherapeutischen Behandlung ist ein umfangreiches Befundgespräch sowie eine symptomorientierte Funktionsuntersuchung. Auf dieser Basis wird eine individuelle Therapie entwickelt.
Zu den therapeutischen Maßnahmen gehören sowohl manuelle Techniken, bewegungstherapeutische Elemente, als auch Techniken zur Förderung der Körperwahrnehmung und Entspanung. Ein positiver Behandlungserfolg baut auf die Mitarbeit und Aufklärung der PatientInnen ebenso stark, wie auf die Grundvoraussetzung den Körper und die Psyche als Einheit zu sehen.

SozialarbeiterInnen

In Einzelgesprächen mit SozialarbeiterInnen können PatientInnen ihre persönliche, soziale, familiäre, berufliche und finanzielle Lebenssituation mit psychosozialen Belastungen erheben, sowie einen gegenwärtigen Bedarf an Information oder Unterstützung klären. SozialarbeiterInnen unterliegen der Verschwiegenheitspflicht, bei Bedarf können Angehörige, und Personen aus dem sozialen Umfeld oder Unterstützungsnetzwerk beigezogen werden.

In folgenden Bereichen bietet Sozialarbeit Beratung an:

  • Regulierung von aktuellen Belastungen, wie finanzielle Existenzsicherung (z. B. Krankengeld, Rehabilitationsgeld, Mindestsicherung, etc.), Wohnungsproblemen und sozialrechtlichen Fragestellungen, erste Schritte in der Schuldnerberatung, Behördenangelegenheiten, Probleme am Arbeitsplatz
  • Fragestellungen zu Problemen in der Familie und Partnerschaft (z. B. Trennung, Scheidung, Obsorge der Kinder), Beratung zu Erziehungsfragen, Versorgung von Familienmitgliedern, in Zusammenarbeit mit Beratungsstellen und Behörden (z. B. Kinder- und Jugendhilfe)
  • Vermittlung von Rechtsberatung, Beratungsstellen, Opferschutz und Selbsthilfegruppen
  • Beratung zur Pflegeversorgung und Behinderung (z. B. Hauskrankenpflege, Alltagsbegleitung)
  • Beratung zur medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation, Or-ganisation und Koordination von psychosozialen Nachbetreuungsmaß-nahmen (z. B. sozialpsychiatrische Einzelbetreuung, Tagesstruktur, berufliche Wiedereingliederung, therapeutische Wohngemeinschaften)
  • Ziel der sozialarbeiterischen Interventionen ist es, PatientInnen zu ermutigen, sich wieder Entscheidungskompetenz im Alltag anzueignen, ihre Ressourcen zu stärken und das Annehmen geeigneter Hilfsangebote zu ermöglichen. Auf der Station ist die Sozialarbeit in enger Zusammenarbeit mit dem interdisziplinären BehandlerInnenteam tätig, in der Ambulanz wird Sozialarbeit im Konsiliardienst beigezogen. Die Entlassungsvorbereitungen legen den Schwerpunkt in der PatientInnenarbeit auf den Übergang vom stationären Aufenthalt zurück in das soziale Umfeld.